Vor kurzem haben die Arbeiten zur Errichtung einer Brandmeldeanlage im Feuerwehrhaus begonnen. Die flächendeckende Anlage wird im Haus installiert um die hohen Sachwerte sowie die zunehmende Anzahl an Veranstaltungen im Haus bzw. deren Besucher zu schützen. Zahlreiche Ladeerhaltungen für akkubetriebene Geräte wie z.B. Funkgeräte, Lampen etc. sind heute Standard in einem Feuerwehrfahrzeug. Server und Automatiksteuerungen im Haus werden permanent betrieben. Zwischenzeitlich wird der Saal im Gerätehaus intensiv durch die Gemeindeverwaltung genutzt, auch die Anzahl an Kreisausbildungslehrgängen hat in der Vergangenheit stark zugenommen. Ein Brand im Haus würde nicht nur anwesende Menschen gefährden, sondern würde die Feuerwehr über Wochen und Monate handlungsunfähig machen. Unter Berücksichtigung der Kosten für ein Löschfahrzeug von bis zu 400.000 € und einer Lieferzeit von bis zu 20 Monaten sowie die Zeitwertversicherung der Fahrzeuge, lässt sich  diese Investition gut erklären. Die Brandmeldeanlage wird nicht auf die alarmierende Stelle der Feuerwehr, sondern auf einen Sicherheitsdienst aufgeschalten. Im Alarmfall unternimmt der Sicherheitsdienst einen Anrufversuch im Feuerwehrhaus um den Auslösegrund zu erfragen, kann im Haus niemand erreicht werden, wird der Alarm umgehend an die ILS FFB weitergeleitet. Mit der Fertigstellung der Anlage ist noch im Dezember zu rechnen. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde ein namhafter Elektrofachbetrieb aus Schondorf, sowie ein Elektronikkonzern aus Augsburg beauftragt.