Fahrsicherheitstraining beim ADAC

Längst überfällig ist ein Update unserer Homepage. In den vergangenen Wochen haben wir uns sehr auf unseren Instagram Account konzentriert und so kam die Homepage leider viel zu kurz. Höchste Zeit also über unser Fahrsicherheitstraining auf dem Übungsgelände des ADAC in Augsburg zu berichten. Am 03.10.2020 konnten 10 Kameraden mit unserem HLF, dem GWL2 und dem MZF unter bester fachlicher Anleitung eines Fahrlehrers des ADAC acht Stunden lang die Fahrzeuge in verschiedensten Fahrsitutionen kennenlernen und massiv an Routine im Umgang mit den Fahrzeugen gewinnen. Das Feedback unserer Maschinisten war überwältigend und schließen eine Wiederholung sicherlich nicht aus.
Großes Update für die Atemschutzwerkstatt

In den vergangenen Wochen hat unsere Atemschutzwerkstatt ein großes Update erhalten. Kernstück dieses Updates ist unser neuer Prüfstand aus dem Hause Labtec. Das moderne Gerät „Labtec ECO dynamic“ löst unseren bisherigen Prüfkoffer Spirotest 100 nach 30 Jahren im Dienst ab. Der neue Prüfstand führt die erforderlichen Prüfungen an der Atemschutztechnik nahezu eigenständig durch, schreibt ein Protokoll und überträgt dieses in unsere Verwaltungssoftware MP-Feuer. Weiter können mit diesem Gerät Lungenautomaten veratmet werden. Mit dieser kostspieligen Anschaffung können wir unseren Gerätewarten und besonders unseren Atemschutzgeräteträgern ein Höchstmaß an Sicherheit bieten und die sehr umfangreichen Prüfarbeiten erheblich erleichtern. Um den Prüfstand sinnvoll in die Atemschutzwerkstatt zu integrieren mussten teilweise neue Regale und Schränke beschafft werden, Leitungen für Luft, Strom und EDV ergänzt oder umverlegt werden. Auch an der Beleuchtung wurde gearbeitet, so wurden die zentral montierten Neonröhren entfernt und moderne LED-Leuchten über den Arbeitsbereichen angebracht. Durch die Neuordnung der Werkstatt kann nun die Trennung von verunreinigter Ausrüstung und sauberer Ausrüstung im Kreislauf durch die Werkstatt nahezu optimal genutzt werden. Die Kosten für den Prüfstand und die erforderlichen Bauteile wurden selbstverständlich durch unseren Sachaufwandsträger, hier die Gemeinde Utting getragen, die Montage- und Umbauarbeiten wurden jedoch in Eigenleistung durch unsere Kräfte durchgeführt. Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung! Wer schnell ist kann die „alte“ Werkstatt noch in der Gebäudegallerie betrachten.
Der neue Prüfstand ist da

Seit Wochen ist der Übungs- und Einsatzdienst bei der Feuerwehr Utting aufgrund der Corona Pandemie nahezu vollständig zum erliegen gekommen. Um so mehr dürfen wir uns seit dieser Woche über einen neuen Prüfstand der Firma Labtec in der Atemschutzwerkstatt freuen. Der neue Prüfstand löst das 30 Jahre alte Vorgängermodell ab und wird die Arbeit unserer Atemschutzgerätewarte erheblich erleichtern. Der neue Prüfstand kommuniziert in vollem Umfang mit unserer Feuerwehrverwaltungssoftware und führt die Prüfung der einzelnen Ausrüstungsgegenstände mit wenigen Handgriffen nahezu vollständig eigenständig aus. Auch das so genannte „Veratmen“ von Lungenautomaten nach thermischer Beaufschlagung ist nun hausintern möglich .
Jahreshauptversammlung Februar 2020

Nicht immer haben die Verantwortlichen der Feuerwehr die erforderliche Zeit über Ereignisse zeitnah auf der Homepage zu berichten, so ist der Bericht über die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr und des Feuerwehrvereines längst überfällig. Aber versprochen ist versprochen und so dürfen wir heute über einen brechend vollen Saal im Feuerwehrhaus berichten als Kommdant Florian Hoffmann und Vorstand Josef Klingl zur Jahreshauptversammlung am 06.02.2020 luden. Gut gestärkt ging es nach dem gemeinsamen Abendessen in eine kurzweilige und fröhliche Jahreshauptversammlung, in der durch die beiden Kommandanten Florian Hoffmann und Johannes Vogt über die Einsätze und Ereigisse in der Feuerwehr und durch Josef Klingl über die zahlreichen Vereinsaktivitäten und die von Korbinian Lutzenberger geführte Kasse berichtet wurde. Die Grußworte der Kreisbrandinspektion überbrachte KBM Josef Ender. Bürgermeister Josef Lutzenberger überbrachte den Dank und höchste Anerkennung im Namen der Gemeinde Utting und hatte dabei eine große Überraschung für unseren Vorstand Josef Klingl im Gepäck! Wie bereits Berichtet ist Josef Klingl altersbedingt im vergangenen Jahr aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und wurde für seine Verdienste als Bürgermeister und sein hohes Engagement für Utting zum Altbürgermeister ernannt. Auch in diesem Jahr konnte die Feuerwehr Utting zahlreiche langjährige Mitglieder eheren, darunter gleich 7 Mitglieder die das 25. Dienstjubiläum feiern konnten! Aber auch einige Verpflichtungen von Übernahmen aus der Jugendgruppe sowie drei Quereinsteiger wurden durchgeführt. Daten und Zahlen für das Dienstjahr 2019 Einsätze: 64 / Einsatzstunden: 707 Stunden Stunden Übungs- und Arbeitsstunden 3995 (492 Tätigkeiten) Gesamtstunden aktive FW 4702 Stunden Jugendstunden 407 Stunden (32 Tätigkeiten) Stunden Gesamtfeuerwehr (aktive FW, Jugend, Einsätze 5109 Stunden Personalentwicklung Feuerwehr zum 31.12.2019 Wegzüge: 2 Ausscheider: 1 Eintritte: 3 Übernahmen aus Jugend: 2 Gesamt: 52 (48 männl. / 4 weibl.) Personalentwicklung Jugendfeuerwehr zum 31.12.2019 Austritte: 4 Eintritte: 3 Übernahmen in den aktiven Dienst: 2 Gesamt 17 (15 männl. / 2 weibl) Verabschiedungen aus dem aktiven Dienst: Josef Klingl Verpflichtungen: Paul von Thülen Simon Strobl Elke Debler Marcus Rädermacher Silvia Rädermacher Dominic Wieser Tobias Trenkler Ehrungen: Kieran Sharp 10 Jahre Beförderung zum Oberfeuerwehrmann Lukas Ludwig 10 Jahre Beförderung zum Oberfeuerwehrmann Tobias Rostek 20 Jahre Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann Thomas Loweg 30 Jahre Besondere Ehrung 25 Jahre – Jürgen Kleinert – Markus Reinhart – Michael Reinhart – Martin Reinhart – Benedikt Streicher – Florian Geier – Tobias Gratzl Weitere Informationen zur Jahreshauptversammlung im Artikel des Kreisboten.
Vorstand Josef Klingl wird zum Altbürgermeister ernannt!

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 07.02.2020 wurde unser Vorstand Josef „Beppo“ Klingl mit dem Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze von 65 Jahren aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet. 46 Jahre engagierte sich Beppo für seine Uttinger Feuerwehr und steht heute dem Feuerwehrverein als Vorstand vor. Mit einer Flasche Wein, einem Gutschein sowie großem Applaus seiner Feuerwehrmänner und Frauen wurde Beppo für die lange Treue zur Uttinger Wehr gedankt. Auch Bürgermeister Josef Lutzenberger dankte Beppo für seine Tätigkeit in der Uttinger Feuerwehr und sein Engagement als Vorstand und wartete mit der wohl größten Überraschung des Abends auf. So gab Lutzenberger bekannt, dass der Gemeinderat von Utting in seiner nichtöffentlichen Sitzung vom 06.02.2020 beschlossen hat, Josef Klingl zum Altbürgermeister von Utting zu ernennen. In der Amtszeit von Josef Klingl als erster Bürgermeister stand dieser seiner Feuerwehr stets als aktives Mitglied zur Seite und war der Feuerwehr immer wohlgesonnen. Lutzenberger freute sich sehr diese Entscheidung im Kreis seiner Freunde der Feuerwehr bekannt geben zu dürfen und würdigte unter tosendem Applaus das Engagement von Josef Klingl nicht nur in der Feuerwehr, sondern für die gesamte Gemeinde Utting. Für die gesamte Versammlung stellte die Ernennung von Josef Klingl zum Altbürgermeister den emotionalen Höhepunkt des Abends dar, wir dürfen uns an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei unserem Beppo für die lange treue zur Feuerwehr Utting bedanken und gratulieren herzlichst zur Ernennung zum Altbürgermeister!
Erfolgreich beim Wissenstest 2019

13 Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr haben am 27.11.19 zusammen mit der Jugendfeuerwehr Schondorf den Wissenstest in den Stufen 1-6 erfolgreich abgelegt. Thema 2019 war erste Hilfe. Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Wissenstest!
Kurioses aus dem Einsatzdienst

Noch ist das Wochenende jung, doch bereits am Samstag in der Früh haben unsere Feuerwehrler Grund zum schmunzeln oder sogar zum Kopf schütteln. So wurden wir bereits am Freitagnachmittag zu einer automatischen Brandmeldeanlage gerufen, vor Ort stellte sich heraus, dass die Seifenblasen eines Bühnenkünstlers die Anlage ausgelöst hatten, eigentlich nichts besonderes. Zu unserer großen Überraschung sah sich jedoch totz lauter Alarmsirene keiner der 150 Gäste genötigt den Saal zu verlassen. Nach einer spassig anmutenden aber durchaus ernst gemeinten Ansprache unseres Kommandanten, doch künftig bei Alarm das Gebäude räumen zu wollen konnten wir wieder abrücken. Am Samstag in der Früh wurden wir gegen 6:00 Uhr von unseren Meldeempfängern geweckt, es wurde ein Baum über der Fahrbahn gemeldet. An einem windstillen und schneefreien Morgen fuhren wir mit einer gewissen „Vorfreude“ im Bauch die Einsatzstelle an. Vor Ort staunten wir nicht schlecht! Familie Bieber hat in der Nacht ganze Arbeit geleistet und für einigen Schaden gesorgt! Nach der Entfernung des Baumes und der Sicherung des bereits angefressenen Baumes konnten wir auch hier wieder abrücken. Es bleibt also immer spannend bei der Feuerwehr !
Leonhardiritt – Was steckt dahinter?

Die wenigsten Menschen werden sich bislang gefragt haben welchen Aufwand der Leonhardiritt für die Feuerwehr bedeutet bzw. wie dieser organisiert wird. Mit diesem kurzen Beitrag möchten wir es Ihnen erklären. So ist der Leonhardiritt für uns als Feuerwehr nicht nur ein Einsatz mit hohem Personalaufwand, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. Bereits gegen 08:30 Uhr verlassen unsere aktiven Mitglieder ihr Zuhause und kommen in das Stüberl des Feuerwehrhauses. Dort findet ein großes gemeinsames Frühstück statt. Für das leibliche Wohl ist hier bestens gesorgt. Von der Semmel bis zur Breze, süße Brotaufstriche und vor allem Weißwürste warten hier neben den gewohnten Frühstücksgetränken auf unsere Mitglieder. Im Anschluss erfolgt eine Einsatzbesprechung bei der das Personal auf die einzelnen Stellen entlang der Zugstrecke eingeteilt wird. Mindestens 28 Männer und Frauen sind für die Absicherung des Zuges erforderlich, dabei muss das Personal so eingeteilt und bestimmt werden, dass eine Fahrzeugbesatzung im Einsatzfall jederzeit abrücken kann. Um dies zu gewährleisten muss das Hilfeleistungslöschfahrzeug zentral und gut erreichbar an der Zugstrecke positioniert werden. Nach der ersten Sperrung der Zugstrecke setzt sich der Zug in Bewegung, dabei laufen die beiden Kommandanten stets am Anfang des Zuges und koordinieren welche Straße als nächstes gesperrt werden muss. Über die Streckenposten und das Schlussfahrzeug erhalten die Kommandanten die Information wo sich das Ende des Zuges befindet um die Straßen wieder freigeben zu können. Je nach Witterungslage sind die von der Sperrung betroffenen Verkehrsteilnehmer mal besser und mal schlechter auf die Veranstaltung zu sprechen, die erste Anlaufstelle für Lob aber vor allem für Kritik sind hier natürlich unsere Feuerwehrfrauen und Männer. Nach dem Umzug gilt es die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wiederherzustellen, ggf. Ausrüstung trocknen, Funkgeräte und Verkehrssicherungsmaterial aufzuräumen. Nach der Veranstaltung findet sich der Großteil der Mannschaft in einer Halle in der Nähe der Kirche St. Leonhard ein um dort im Rahmen der Festlichkeiten Mittag zu essen und den Tag ausklingen zu lassen. In diesem Jahr konnten wir auf 40 Männer und Frauen unserer Mannschaft zurückgreifen und den Leonhardiritt 2019 ohne Probleme und größere Umstände bestreiten. Dabei konnten wir die Einsatzbesatzung des HLF sogar ohne weitere Aufgaben im Zug abstellen. Vielen Dank an alle Helfer für die Tatkräftige Unterstützung. Foto: Julian Leitersdörfer / Landsberger Tagblatt
Gleich drei Quereinsteiger!

Zu unserer November Monatsübung durften wir mit Marcus, Elke und Silvia gleich drei Quereinsteiger in unseren Reihen begrüßen! Elke lebt seit mehreren Jahren in Utting und ist beim Besuch des Kindergartens in der Feuerwehr mit dem „Feuerwehrvirus“ infiziert worden. Zwar ist Elke noch ganz am Anfang der Ausbildung, bei den Kindern im Kindergarten ist Elke bereits heute als Feuerwehrfrau der Star unter den Erzieherinnen. Marcus und Silvia sind kürzlich nach Utting gezogen und haben sich bereits im Vorfeld für ein Engagement in der Feuerwehr interessiert. Silvia und Marcus schreiben mit Ihrer Mitgliedschaft Geschichte in der Uttinger Feuerwehr, sind Sie doch das erste Uttinger Feuerwehrehepaar! Wir heißen unsere Quereinsteiger herzlich willkommen in der Feuerwehr Utting und wünschen viel Erfolg & Spaß bei der Ausbildung! Elke, Marcus und Silvia Wenn auch du als Quereinsteiger in der Feuerwehr Utting tätig werden möchtest, freuen wir uns über deine Nachricht! info@feuerwehr-utting.de
Unser Chef im Kreisboten

Echte Kameradschaft gab es natürlich schon immer in der Feuerwehr, dennoch hat sich mit dem Lauf der Zeit einiges geändert in der Uttinger Feuerwehr. Kürzlich wurde unser Chef Florian Hoffmann vom Kreisboten interviewt. Der Kreisbote wird in den nächsten Wochen wöchentlich eine Reportage über einen der zahlreichen Feuerwehrkommandanten im Landkreis Landsberg veröffentlichen, dabei durften wir am Auftakt der Serie teilnehmen. Der Bericht als E-Paper
42. Atemschutzlehrgang beendet

Mit dem Besuch der Brandsimulationsanlage in Karlshuld am vergangenen Samstag, endete für 16 junge Männer und Frauen der 42. Atemschutzlehrgang in Utting. Nach drei anstrengenden Wochen dürfen sich die Feuerwehren Apfeldorf, Finning, Kaufering, Oberbergen, Eching und Schondorf über neue Atemschutzgerärteträger freuen. Auch die Feuerwehr Utting darf sich mit Johannes Seiler, Markus Fakler und Vroni Höfle über drei neue Atemschutzgeräteträger freuen. Vroni ist nicht nur die erste Feuerwehrfrau die im vergangenen Jahr aus der eigenen Jugendgruppe übernommen werden konnte, sondern Sie ist auch die erste Uttinger Atemschutzgeräteträgerin! Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!
Ordnung in der Außenstelle

Seit gut 15 Jahren nutzt die Feuerwehr wieder einen Teil des alten Feuerwehrhauses. Dort eingelagert sind Verbrauchsmaterialien und Ausrüstung die nicht sofort an der Einsatzstelle oder nur bei sehr ausgedehnten Lagen benötigt werden. Seit der Indienststellung des Gerätewagens Logistik im Jahr 2014 lagern die dort eingelagerten Gegenstände auf Paletten und Gitterboxen. Da unser Hochhubwagen sehr unregelmäßig verwendet wird haben wir uns nicht zuletzt aus Kostengründen gegen einen elektrischen Hochhubwagen entschieden. Seither kamen unsere aktiven Mitglieder ziemlich ins schwitzen, wurde beispielsweise die mittlere Gitterbox aus einem Stapel mit drei Boxen benötigt, musste mindestens 4x der Hochhubwagen händisch aufgepumt werden, bis wieder alles aufgeräumt war. Damit ist nun schluss! Vergangene Woche konnten wir in Eigenleistung Palettenregale montieren, künftig können die einzelnen Paletten direkt angefahren und entnommen werden. Vielen Dank an die Helfer! Vorher: Nachher: